Donnerstag, 6. Dezember 2012
Tomahawk - "Oddfellows"
Pünktlich zum Jahreswechsel kündigen auch Tomahawk ein neues Album an. "Oddfellows" wird ab Febrauar des kommenden Jahres erhältlich sein. Vorab kann mich mit dem Video "Stone Letter" schon einmal ein Bild davon machen, was einen erwarten wird.
Mittwoch, 5. Dezember 2012
Louise Distras - Shades of Hate
Lust auf das bald erscheinende Album von Louise Distras macht auch das neue Video zu "Shades of Hate". Unter anderem wurde das Schlagzeug von Jamie Oliver eingespielt, der sonst seinen Dienst bei den UK. Subs verrichtet.
Dienstag, 4. Dezember 2012
Voivod - Target Earth
Sehr erfreut war ich, als Voivod ihr neues Studioalbum "Target Earth" angekündigt haben. Nun ist es bald soweit, Anfang des kommenden Jahres darf mit der Veröffentlichung gerechnet werden. Heute ist das offizielle EPK auf Youtube bereitgestellt worden.
Dienstag, 9. Oktober 2012
Louise Distras - "A clenched fist full of protest "
Als Dreinzehnjährige ist von Nirvana und insbesondere Kurt Cobain so begeistert, dass sie beschliesst, das Gitarrenspiel zu erlernen. Zwölf Jahre später hat sie ihre Heimat im Britischen Städtchen Wakefield verlassen, um den musikalischen Kampf gegen, wie sie sich ausdrückt, "Ungerechtigkeit, Apathie und 'X-Factor-Kultur' " aufzunehmen.
Mittwoch, 3. Oktober 2012
Neue Sendung: "Bullerbü's Burnin'"
Wir arbeiten unermüdlich daran, hochwertiges Musikgut in die Gehörgänge der weiten Welt zu transportieren. Der jüngste Spross unserer Bestrebungen ist eine Sendung, die sich der Rockwelt Skandinaviens zuwendet. "Bullerbü's Burnin'" nennt sich das Machwerk.
Donnerstag, 13. September 2012
Flugschädel - Apfelkrautsalami und Riesige Gepanzerte Luftschiffe
Irgendwann, Mitte der Neunziger wurde ich durch eine Plattenbesprechung aufmerksam auf Flugschädel. Eine glückliche Fügung in meinem Dasein als Musikliebhaber, wie ich auch noch fast zwei Jahrzehnten später finde. Die schlicht mit dem Bandnamen betitelte Scheibe, zeigte mir damals wie heute, dass Kreativität immer noch am besten abseits der ausgetreten Pfade gedeiht. Irgendwo in einer Schnittmenge zwischen Metal, Industrial, Crossover und BigBeat haben Flugschädel ihre Nische gefunden. Aber was die Norddeutschen so auszeichnet, ist eben, dass sie sich seinerzeit eben einen Dreck um die Konventionen eines Genres scherten.
Montag, 13. August 2012
Sonntag, 12. August 2012
Sendeplan überarbeitet
Wir haben im August den Sendeplan mal komplett neu bearbeitet. Aktuell haben wir jetzt 20 Sendungen im Programm:
Mittwoch, 18. Juli 2012
Feeling B
Feeling B hat Geschichte geschrieben und zwar auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs. Sie haben es tatsächlich geschafft, im Arbeiter- und Bauernstaat eine Platte zu veröffentlichen. Nicht irgendeine Platte, nein, sondern das erste Punk-Album der DDR. Berühmt wurden sie aber höchstens, weil sich drei der Akteure später zu Rammstein zusammenfanden...aber verdient hätten sie es beileibe vorher schon gehabt.
Samstag, 14. Juli 2012
Akira Takasaki
Akira Takasaki dürfte ausserhalb Japans in erster Linie als Gitarrist der Heavy-Metal-Band Loudness bekannt sein. Als führendes Mitglied der Band zeigt Akira, dass er zweifellos ein aussergewöhnlicher Musiker ist, aber erst seine Solo-Alben offenbaren, welch kreativer, grenzüberschreitender Künstler er wirklich ist.
Freitag, 22. Juni 2012
Hanni Kohl
Hanni Kohl | |
---|---|
Gründung | 2006 |
Auflösung | 2010 |
Wiedervereinigung | 2011 |
Genre | Deathcore Electro Metal |
Website | http://www.myspace.com/xhannelorekohlx |
Aktuelle Besetzung | |
Vocoder | David Sigfridsson |
Gitarre, Computer | Christian Piechowiak |
Bass | Chris Erkal |
Gitarre, Merch | Julius |
Hanni Kohl wurde 2006 in Lünen gegründet. An sich war die Botschaft der Band nichts anderes als Spaß zu haben und zu verbreiten. Die Songs der Band haben meist nicht sehr eindeutige Namen und sich wiederholende, teils sinnlose Texte. Aus manchen Songs wie z.B. "Ex" lässt sich jedoch oftmals ein Hintergrund erschließen. Als die Band nach einiger Zeit zu
größerem Erfolg kam, fingen sie an, Konzerte zu geben, bei denen sie programmierte Synthesizer-Spuren meist separat abspielten und eine Schlagzeug-Maschine benutzten. Da die Band eher dem Spaß zugewandt war, spielten sie Live eher ungenau, was die Fans allerdings nie störte. 2010 löste sich die Band auf, da sie sich zerstritten und der Sänger David Sigfridsson zu "Shake the Pagoda Tree" wechselte. Kurz nachdem er Mitte 2011 "Shake the Pagoda Tree" verließ, schloss die Band sich
Mittwoch, 16. Mai 2012
Kapitan Korsakov
Wenn man auf Belgien zu sprechen kommt, denkt man in erster Linie an tolle Comics, leckere Schokolade und süffiges Bier. Nicht zu vergessen natürlich die legendären Fritten. Aber in unserem Nachbarstaat gibt es auch gute Musik, das wissen wir spätestens seit den legendären "Honeymoon Killers", die 1981 mit "Les Tueurs De La Lune De Miel" eine Menge Aufsehen erregten.
Kapitan Korsakov (auch abgekürzt: "KKK") heisst die Band aus dem Belgischen Städtchen Gent, die wir euch heute vorstellen wollen. 2007 wurde die Band gegründet. Bereits das 2009 erschienene Erstlingswerk "Well Hunger" wurde durchaus mit positiven Kritiken bedacht. Das Rockmagazin "Cutting Edge" schrieb sehr treffend:
Mittwoch, 2. Mai 2012
Jay Reatard
"Watch me fall..."
Jay Reatard, oder Jimmy Lindsey Junior, wie er mit bürgerlichem Namen hiess, lebte sein Leben mit durchgedrücktem Gaspedal. Umso tragischer, dass sein Leben gerade zum Höhepunkt seines kreativen Schaffens endete. Er starb, wie es standesgemäss für einen Rockstar ist - am 13. Januar 2010 wurde Jay Reatard tot in seinem Bett aufgefunden. Massgeblich dafür verantwortlich scheint eine gehörige Portion Kokain und Hochprozentiges. In diesem Zusammenhang scheint der Titel seines letzten Albums fast schon prophetisch: "Watch me fall"...
Mit 15 Jahren begann Lindsey zu musizieren. Wild und ungestüm waren seine Songs, bereits mit 17 veröffentlichte er mit den "Reatards" seine erste Langspielplatte "Teenage Hate". Daneben war er
Samstag, 28. April 2012
AIDS Wolf
"...the only three angry people to ever come out of Canada..." (AIDS Wolf)
AIDS Wolf aus Kanada sind sicherlich alles andere als massentauglich. Der pop-gewöhnte Zuhörer wird verständnislos den Kopf schütteln, ob des vermeintlichen Kraches, wird dem Trio talentfreiheit und fehlendes musikalisches Verständnis unterstellen. Wird man sich aber auf das scheinbar unkoordinierte Chaos einlassen, wird man in dem quasi klanggewordenen, wütenden Dadaismus vieles entdecken können. Denn gerade in dieser ungezügelten Ansammlung emotionaler Disharmonien und Dissonanzen liegt der besondere Reiz. Über allem liegt sirenengleich der unverwechselbare Gesang von Chloe Lum.
AIDS Wolf wurde 2003 in Montreal von Chloe Lum und Yannick Desranleau gegründet. In einem zerbeulten Kastenwagen machte man sich auf, den musikalischen Kontinent mit ihrer auf "absichtliche
Mittwoch, 25. April 2012
The Spits
"1-2-3-4...Punk for the people !"
The Spits machen lauten, ungehobelten Punkrock, ehrlich und ungeschliffen. Sie bilden damit den krassen Gegensatz zu Bands wie "Green Day" und "Offspring", für die der Begriff "Punk" nur noch ein Etikett ist. Genauso wie für deren Hörerschaft, die irgendwo zwischen Viva und Bravo angesiedelt ist.
Sehr treffend bezeichnen The Spits ihre Musik als "Punk for the people", ich will das mal (zugegebenermassen etwas frei) als Volks-Punk übersetzen, aber ich finde, das passt gut. Sie stehen in der Tradition der echten DIY-Independent-Bands, die ihre Musik und deren Wirkung und Authentizität in den Vordergrund stellen und nicht die potentiellen Verkaufszahlen.
Sonntag, 22. April 2012
die siffer - viel nichts um lärm
"Jazz ist schlechte Fickmusik!" (Helge Schneider)
Zur Bereicherung der Beischlafs-Musiklandschaft Deutschlands gründeten sich im Jahre 1994 die siffer aus einem erlauchten Kreis radiotauglicher Gesichter. Im laufe der Jahre zog man zur musikalischen Reifung statt edler Eichenfässer die Bühnen umliegender Jugendhäuser und Wohnzimmer-Parties vor. So wurde schon früh mit der Anhäufung eines (nicht mit Gold aufzuwiegenden) Erfahrungsschatzes begonnen.
die siffer heute: angenehm erfrischende live-performance, iro-sträubendes Entertainment, eigenständige Musik: der hartchorpop. ob nun große Open-Air-Bühne oder kleinerer Clubgig- die siffer finden den Weg zum Publikum.
Quelle: http://www.myspace.com/diesiffer
Donnerstag, 19. April 2012
Fang Island
Fang Island ist eine amerikanische Indie Rock Band aus Brooklyn, New York. Die Band besteht aus den Gitarristen Jason Bartell, Chris George, Nicholas Andrew Sadler, dem Bassisten Michael Jacober und dem Drummer Marc St. Saveur. Ihr selbstbetiteltes Debut erschien im Februar 2010 über Sargent House.
Fang Island hatte seine Anfänge 2005 als Kunstprojekt an der Rhode Island School of Design. Der Name "Fang Island" entstammt einem Artikel im Satiremagazin "The Onion". Gitarrist Jason Bartell erinnert sich: "Das war irgendein lustiger Artikel über ein Geheimes Versteck von Donald Rumsfeld, das nannte sich "Fang Island". Das gefel uns und wir stellten uns vor, wie es wäre, dort unsere Musik aufzuführen..."
Jaill
Jaill ist eine Indie Rock band, die im Jahr 2002 in Milwaukee, Wisconsin gegründet wurde.
Mitglieder sind Vincent Kircher, Austin Dutmer, Andrew Harris und Ryan Adams.
Die Bandmitglieder beschreiben ihr Musik selbst als „psych-pop“ oder als punk Musik gepaart mit dunklen lyrics.
Mittwoch, 18. April 2012
Die nackten Golfer - So, Toilette!
Die nackten Golfer - So, Toilette!
"Die nackten Golfer" entstanden im Jahre 2004 aus den Überresten der Bands "Lüftungsschacht" und Die Alkaida Sie verbreiteten ihren sinnfreien Punkrock im Gebiet zwischen Hagen und Lüdenscheid. Den Bandnamen wählten die drei Mitglieder in Erinnerung an Axel Böckem aus Hagen, der wegen seines Auftritts in einem Pornofilm aus seinem Golfverein geworfen wurde (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9133141.html).
Dienstag, 17. April 2012
The Marked Men
The Marked Men stammen aus dem texanischen Denton. Wie so oft haben die Mitglieder in diversen lokalen Bands gespielt, bevor man zusammengefunden hat. Musikalisch würde ich "The Marked Men" irgendwo im Bereich zwischen "Jay Reatard" und den "Hives" einordnen, aber das nur mal so als Versuch am Rande, denn die Band hat durchaus ihren eigenen Stil und Wiedererkennungswert.
Donnerstag, 12. April 2012
Audionom
Audionom ist eine schwedische Band die das Genre des "Krautrock" auf eine ganz besondere Art interpretiert und wiederbelebt. So bezeichnen sie ihre Musik jedenfalls selbst. Ich will da inhaltlich gar nicht daran rütteln, da die Einordnung in verschiedene Genres für mich eher zweitrangig ist.
Mittwoch, 11. April 2012
Dead Men Walking
Männer im reifen Alter pflegen sich in der Regel mit Sachen zu beschäftigen, die sie immer schon mal tun wollten, aber wegen diverser anderer Verpflichtungen in ihrem bisherigen Leben vernachlässigen mussten. So manch rüstiger Rentner kauft sich ein Motorrad, der andere kümmert sich um seine Briefmarkensammlung, wieder ein anderer besucht einen Yoga-Kurs. Anders verhält es sich bei den folgenden Herren. Sie gründen als Freizeitprojekt eine Band. Diese nennt sich, vielleicht in Anspielung an das fortgeschrittene Alter, Dead Men Walking. Und - soviel sei gesagt - diese Runde rüstiger Rentner macht eine Menge Spass !
Dienstag, 10. April 2012
The Hex Dispensers
The Hex Dispensers sind eine meiner Lieblingsbands, ich glaube ich werde mich glücklicherweise nie an ihnen satthören und das behaupte ich nicht von sehr vielen Bands. Aber selten hat Musik so meinen Hör-Nerv getroffen, kraftvoll, druckvoll, phantastische Melodien...aber bevor ich noch mehr nach Worten suche, die es wahrscheinlich nur annähernd schaffen, oder eher als kümmerlicher Versuch empfunden werden, The Hex Dispensers zu beschreiben, nutzt einfach die Möglichkeit, euch diese Band anzuhören.
The Murderburgers - It's Burger Time
Aus den rauen Highlands, genauer aus Glasgow, stammen The Murderburgers. Sie selbst geben an, von den Ramones beeinflusst worden zu sein, auf jeden Fall machen die drei Schotten unkomplizierten, eingängigen Punkrock, der für eine gewisse Zeit durchaus gefällig sein kann.
Tera Melos
Tera Melos ist eine Band aus Sacramento, Kalifornien. Ihre Musik ist eine wilde und bunte Mixtur aus Rock, Jazz, Ambient-Elektronik und unkonventionelle Songstrukturen und ich kann garantieren, dass diese anzuhören niemals langweilig wird.
Nachdem 2005 das selbstvertriebene und schlicht "Tera Melos" betitelte Debutalbum esrchienen war, folgten auf Sargent House zwei weitere Alben, Drugs/Complex (2010) und Patagonian Rats (ebenfalls 2010).
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