Samstag, 28. April 2012

AIDS Wolf



















"...the only three angry people to ever come out of Canada..." (AIDS Wolf)



AIDS Wolf aus Kanada sind sicherlich alles andere als massentauglich. Der pop-gewöhnte Zuhörer wird verständnislos den Kopf schütteln, ob des vermeintlichen Kraches, wird dem Trio talentfreiheit und fehlendes musikalisches Verständnis unterstellen. Wird man sich aber auf das scheinbar unkoordinierte Chaos einlassen, wird man in dem quasi klanggewordenen, wütenden Dadaismus vieles entdecken können. Denn gerade in dieser ungezügelten Ansammlung emotionaler Disharmonien und Dissonanzen liegt der besondere Reiz. Über allem liegt sirenengleich der unverwechselbare Gesang von Chloe Lum.

AIDS Wolf wurde 2003 in Montreal von Chloe Lum und Yannick Desranleau gegründet. In einem zerbeulten Kastenwagen machte man sich auf, den musikalischen Kontinent mit ihrer auf "absichtliche

Mittwoch, 25. April 2012

The Spits




















"1-2-3-4...Punk for the people !"



The Spits machen lauten, ungehobelten Punkrock, ehrlich und ungeschliffen. Sie bilden damit den krassen Gegensatz zu Bands wie "Green Day" und "Offspring", für die der Begriff "Punk" nur noch ein Etikett ist. Genauso wie für deren Hörerschaft, die irgendwo zwischen Viva und Bravo angesiedelt ist.

Sehr treffend bezeichnen The Spits ihre Musik als "Punk for the people", ich will das mal (zugegebenermassen etwas frei) als Volks-Punk übersetzen, aber ich finde, das passt gut. Sie stehen in der Tradition der echten DIY-Independent-Bands, die ihre Musik und deren Wirkung und Authentizität in den Vordergrund stellen und nicht die potentiellen Verkaufszahlen.

Sonntag, 22. April 2012

die siffer - viel nichts um lärm



"Jazz ist schlechte Fickmusik!" (Helge Schneider)



Zur Bereicherung der Beischlafs-Musiklandschaft Deutschlands gründeten sich im Jahre 1994 die siffer aus einem erlauchten Kreis radiotauglicher Gesichter. Im laufe der Jahre zog man zur musikalischen Reifung statt edler Eichenfässer die Bühnen umliegender Jugendhäuser und Wohnzimmer-Parties vor. So wurde schon früh mit der Anhäufung eines (nicht mit Gold aufzuwiegenden) Erfahrungsschatzes begonnen.
die siffer heute: angenehm erfrischende live-performance, iro-sträubendes Entertainment, eigenständige Musik: der hartchorpop. ob nun große Open-Air-Bühne oder kleinerer Clubgig- die siffer finden den Weg zum Publikum.

Quelle: http://www.myspace.com/diesiffer

Donnerstag, 19. April 2012

Fang Island


















Fang Island ist eine amerikanische Indie Rock Band aus Brooklyn, New York. Die Band besteht aus den Gitarristen Jason Bartell, Chris George, Nicholas Andrew Sadler, dem Bassisten Michael Jacober und dem Drummer Marc St. Saveur. Ihr selbstbetiteltes Debut erschien im Februar 2010 über Sargent House.

Fang Island hatte seine Anfänge 2005 als Kunstprojekt an der Rhode Island School of Design. Der Name "Fang Island" entstammt einem Artikel im Satiremagazin "The Onion". Gitarrist Jason Bartell erinnert sich: "Das war irgendein lustiger Artikel über ein Geheimes Versteck von Donald Rumsfeld, das nannte sich "Fang Island". Das gefel uns und wir stellten uns vor, wie es wäre, dort unsere Musik aufzuführen..."

Jaill


















Jaill ist eine Indie Rock band, die im Jahr 2002 in Milwaukee, Wisconsin gegründet wurde.


Mitglieder sind Vincent Kircher, Austin Dutmer, Andrew Harris und Ryan Adams.
Die Bandmitglieder beschreiben ihr Musik selbst als „psych-pop“ oder als punk Musik gepaart mit dunklen lyrics. 

Mittwoch, 18. April 2012

Die nackten Golfer - So, Toilette!


Die nackten Golfer - So, Toilette!





















"Die nackten Golfer" entstanden im Jahre 2004 aus den Überresten der Bands  "Lüftungsschacht" und Die Alkaida  Sie verbreiteten ihren sinnfreien Punkrock im Gebiet zwischen Hagen und Lüdenscheid. Den Bandnamen wählten die drei Mitglieder in Erinnerung an Axel Böckem aus Hagen, der wegen seines Auftritts in einem Pornofilm aus seinem Golfverein geworfen wurde (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-9133141.html). 

Dienstag, 17. April 2012

Fat Flanders - Grünes aus Graustadt





















Bei "Fat Flanders" handelt es sich um eine Ska-Punk Band aus Essen, die seit nunmehr 13 Jahren im Geschäft ist. Ihr Sound ist ein musikalisch hochwertiges Gemisch aus Blasmusik, schnellen Riffs und markantem Getrommel - also absolut tanzbar.

The Marked Men




















The Marked Men stammen aus dem texanischen Denton. Wie so oft haben die Mitglieder in diversen lokalen Bands gespielt, bevor man zusammengefunden hat. Musikalisch würde ich "The Marked Men" irgendwo im Bereich zwischen "Jay Reatard" und den "Hives" einordnen, aber das nur mal so als Versuch am Rande, denn die Band hat durchaus ihren eigenen Stil und Wiedererkennungswert.

Donnerstag, 12. April 2012

Audionom





















Audionom ist eine schwedische Band die das Genre des "Krautrock" auf eine ganz besondere Art interpretiert und wiederbelebt. So bezeichnen sie ihre Musik jedenfalls selbst. Ich will da inhaltlich gar nicht daran rütteln, da die Einordnung in verschiedene Genres für mich eher zweitrangig ist.

Mittwoch, 11. April 2012

Dead Men Walking
















Männer im reifen Alter pflegen sich in der Regel mit Sachen zu beschäftigen, die sie immer schon mal tun wollten, aber wegen diverser anderer Verpflichtungen in ihrem bisherigen Leben vernachlässigen mussten. So manch rüstiger Rentner kauft sich ein Motorrad, der andere kümmert sich um seine Briefmarkensammlung, wieder ein anderer besucht einen Yoga-Kurs. Anders verhält es sich bei den folgenden Herren. Sie gründen als Freizeitprojekt eine Band. Diese nennt sich, vielleicht in Anspielung an das fortgeschrittene Alter, Dead Men Walking. Und - soviel sei gesagt - diese Runde rüstiger Rentner macht eine Menge Spass !

Dienstag, 10. April 2012

The Hex Dispensers


















The Hex Dispensers sind eine meiner Lieblingsbands, ich glaube ich werde mich glücklicherweise nie an ihnen satthören und das behaupte ich nicht von sehr vielen Bands. Aber selten hat Musik so meinen Hör-Nerv getroffen, kraftvoll, druckvoll, phantastische Melodien...aber bevor ich noch mehr nach Worten suche, die es wahrscheinlich nur annähernd schaffen, oder eher als kümmerlicher Versuch empfunden werden, The Hex Dispensers zu beschreiben, nutzt einfach die Möglichkeit, euch diese Band anzuhören.

The Murderburgers - It's Burger Time




















Aus den rauen Highlands, genauer aus Glasgow, stammen The Murderburgers. Sie selbst geben an, von den Ramones beeinflusst worden zu sein, auf jeden Fall machen die drei Schotten unkomplizierten, eingängigen Punkrock, der für eine gewisse Zeit durchaus gefällig sein kann.

Tera Melos



Tera Melos ist eine Band aus Sacramento, Kalifornien. Ihre Musik ist eine wilde und bunte Mixtur aus Rock, Jazz, Ambient-Elektronik und unkonventionelle Songstrukturen und ich kann garantieren, dass diese anzuhören niemals langweilig wird.
Nachdem 2005 das selbstvertriebene und schlicht "Tera Melos" betitelte Debutalbum esrchienen war, folgten auf Sargent House zwei weitere Alben, Drugs/Complex (2010) und Patagonian Rats (ebenfalls 2010).